Sonntag, 6. November 2011
Wunderschöner Herbst
Heut war doch wirklich ein wunderschöner Herbsttag, wir waren im Karsruher Schloßpark, die Sonne meinte es sehr gut mit uns, und die alljährliche Flucht der verschiedenen farbigen Blätter zur Erde war ein Farbenspiel, das die Sonne noch in ihrer Intensität verstärkte. Eine Schönheit ohnegleichen.

Möge doch jeder diese natürliche Schönheit zu schätzen wissen, nicht nur der Sommer hat seine "Hoch-Zeit", jede Jahreszeit in sich, wie auch die menschlichen Stimmungen sind einzigartig und möglicherweise auch lebenswert.

Einen wunderschönen Sonntagabend noch an alle da draußen.

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Samstag, 5. November 2011
Hmm, ja wie wahr....
Schönheit reicht um ins Auge zu fallen,
aber man benötigt Charakter,
um im Gedächtnis zu bleiben !

Euch allen ein schönes,sonniges Wochenende.

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Traurige Erkenntnis - Eine wahre Geschichte
Eines Morgens stand sie auf, sah aus dem Fenster und wußte, dass sie unglücklich ist. Warum? Sie kann es nicht erklären, sie fühlt es nur.
Ihr Mann lächelt sie an, kümmert sich rührend um sie, fragt dauernd, ob alles ok ist? - Sie kann es ihm nicht beantworten, denn ER ist der Grund.
Sie weiß nun, dass sie die Ehe leider nicht mehr weiterführen kann, sie kann es aber nicht begründen.
Er hat es nicht verdient, diese Entscheidung, die sie bald treffen wird.
Er war immer herzensgut zu ihr und zu den Kindern. Warum schleicht sich ständig dieses schlechte, unzufriedene Gefühl ein?




Zusammen haben sie 2 tolle Kinder in die Welt gesetzt, sich eine Existenz aufgebaut, etliches zusammen durchgestanden und erlebt. - Und nun?

Die Luft ist raus. - Das ist normal, sagen die meisten, schon klar. Das weiß sie auch. Über den Sorgen wegen der Kinder, der Alltagsprobleme, Geldsorgen, Jobprobleme usw da bleibt die Zweisamkeit oft auf der Strecke.
Die Zeit hält ja deshalb nicht an.

Der Mann kommt erst spät abends Heim von der Arbeit, ist selbst kaputt und unzufrieden, sie will ihn nicht behelligen, mit Alltagssorgen, er leidet ja auch, verschieben wir die "Besprechung" auf ein anderes Mal. Er hat das nicht verdient. - Scheiß Job.
Somit ist es ihre Aufgabe, alles von ihm fernzuhalten und diverse Dinge allein zu regeln. Tage vergehen, sie würde auch gerne erzählen, von sich, von ihrem Tag.
Er war lang, der Tag, die Kinder so klein, wo weit sind sie weggezogen, von der Heimat, des Jobs wegen, nun ist sie hier allein, den ganzen Tag, die Krabbelgruppen/Mütter/Tratschfraktion im Ort läßt nicht wirklich ne Integration zu. Sie fühlt sich verloren - allein.

Abends kommt wieder ihr Mann heim, und ist erschöpft, hat viele Probleme dort. Er will auch sie nicht behelligen, er schweigt meist, macht nur Andeutungen.

So vergehen Tage, Wochen, Jahre, jeder geht seinen Weg, funktioniert, aber man hat vergessen, sich mitzuteilen, damit der andere merkt, wie man sich verändert, was in einem vorgeht, wie die Wünsche und Erwartungen aussehen.
Nach so vielen Jahren wacht man dann auf und schaut seinen Gegenüber an und merkt, dass man sich nicht mehr kennt, dass da ein Fremder steht.
Man redet, versucht zu retten, aber die Kluft ist groß, und das kleine Pflänzchen, namens Liebe, dass man stets so pflegen wollte, ist unter all dem Alltag, der Verpflichtungen und der Arbeit leider verkümmert.

Keiner ist Schuld, das passiert und das Ende tut weh.

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Freitag, 4. November 2011
Ein Traum - oder?
Phantasia


da sollte man sein können....träum....weit weg.....

Mein Traummann und ich..... sitzend an einem der Seen, jeder ne Kokosnuß-Hälfte schlürfend....schmachtende Blicke....
Huch mein Kokosnuß-Bikini-Oberteil sitzt nicht richtig - muß nochmal dran arbeiten.... Und mein Bananenstauden-Röckchen ist etwas schwer, brauche Alternative....

aber mein "Tarzan" sitzt mir gegenüber mit seinem athletischen Körper, mit nur einem winzigen naturgegerbten Lederteilchen über seinen Lenden...

und wie in jedem Paradies kommt da plötzlich ein gefährlicher Löwe wie aus dem Nichts....aber wie in jedem Tarzan-Abenteuer rettet mein Held mich natürlich, praktisch mit einer Hand, während sein anderer Arm mit schützend um meine zarte Taille fasst....

Tja soviel zu den Tag-Träumen, dann schaff ich mich mal in die Küche, die Familie hat Hunger..... hahahaha.

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Ein langweiliger Tag
die Familie ist unterwegs, Uni / Arbeit und ich bin krankgeschrieben, und was eher selten ist, den ganzen Tag an Zuhause gebunden.
Irgendwie komisch und auch traurig, dass man manchmal mit sich selbst nichts anzufangen weiß, wenn man von den Pflichten, die uns täglich einnehmen, mal absieht.
Nehme ein Buch in die Hand, kann mich aber nicht konzentrieren, fange dann wieder an am Haushalt rumzubasteln, lege mich wieder hin, weil der Körper sich erinnert, dass er eigentlich krank ist, versuche irgendeinen Schwachsinn im TV anzusehen, bekomme Brechreiz bei so einem Müll, lasse es dann, nehme ne DVD, irgendwie unbefriedigend, schalte sie wieder aus.
Könnt mich ohrfeigen für diese Ruhelosigkeit.
Jetzt wo ich mich endlich etwas auf mich konzentrieren könnte.

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