Traurige Erkenntnis - Eine wahre Geschichte
Samstag, 05. November 2011
Eines Morgens stand sie auf, sah aus dem Fenster und wußte, dass sie unglücklich ist. Warum? Sie kann es nicht erklären, sie fühlt es nur.
Ihr Mann lächelt sie an, kümmert sich rührend um sie, fragt dauernd, ob alles ok ist? - Sie kann es ihm nicht beantworten, denn ER ist der Grund.
Sie weiß nun, dass sie die Ehe leider nicht mehr weiterführen kann, sie kann es aber nicht begründen.
Er hat es nicht verdient, diese Entscheidung, die sie bald treffen wird.
Er war immer herzensgut zu ihr und zu den Kindern. Warum schleicht sich ständig dieses schlechte, unzufriedene Gefühl ein?
Zusammen haben sie 2 tolle Kinder in die Welt gesetzt, sich eine Existenz aufgebaut, etliches zusammen durchgestanden und erlebt. - Und nun?
Die Luft ist raus. - Das ist normal, sagen die meisten, schon klar. Das weiß sie auch. Über den Sorgen wegen der Kinder, der Alltagsprobleme, Geldsorgen, Jobprobleme usw da bleibt die Zweisamkeit oft auf der Strecke.
Die Zeit hält ja deshalb nicht an.
Der Mann kommt erst spät abends Heim von der Arbeit, ist selbst kaputt und unzufrieden, sie will ihn nicht behelligen, mit Alltagssorgen, er leidet ja auch, verschieben wir die "Besprechung" auf ein anderes Mal. Er hat das nicht verdient. - Scheiß Job.
Somit ist es ihre Aufgabe, alles von ihm fernzuhalten und diverse Dinge allein zu regeln. Tage vergehen, sie würde auch gerne erzählen, von sich, von ihrem Tag.
Er war lang, der Tag, die Kinder so klein, wo weit sind sie weggezogen, von der Heimat, des Jobs wegen, nun ist sie hier allein, den ganzen Tag, die Krabbelgruppen/Mütter/Tratschfraktion im Ort läßt nicht wirklich ne Integration zu. Sie fühlt sich verloren - allein.
Abends kommt wieder ihr Mann heim, und ist erschöpft, hat viele Probleme dort. Er will auch sie nicht behelligen, er schweigt meist, macht nur Andeutungen.
So vergehen Tage, Wochen, Jahre, jeder geht seinen Weg, funktioniert, aber man hat vergessen, sich mitzuteilen, damit der andere merkt, wie man sich verändert, was in einem vorgeht, wie die Wünsche und Erwartungen aussehen.
Nach so vielen Jahren wacht man dann auf und schaut seinen Gegenüber an und merkt, dass man sich nicht mehr kennt, dass da ein Fremder steht.
Man redet, versucht zu retten, aber die Kluft ist groß, und das kleine Pflänzchen, namens Liebe, dass man stets so pflegen wollte, ist unter all dem Alltag, der Verpflichtungen und der Arbeit leider verkümmert.
Keiner ist Schuld, das passiert und das Ende tut weh.
Ihr Mann lächelt sie an, kümmert sich rührend um sie, fragt dauernd, ob alles ok ist? - Sie kann es ihm nicht beantworten, denn ER ist der Grund.
Sie weiß nun, dass sie die Ehe leider nicht mehr weiterführen kann, sie kann es aber nicht begründen.
Er hat es nicht verdient, diese Entscheidung, die sie bald treffen wird.
Er war immer herzensgut zu ihr und zu den Kindern. Warum schleicht sich ständig dieses schlechte, unzufriedene Gefühl ein?
Zusammen haben sie 2 tolle Kinder in die Welt gesetzt, sich eine Existenz aufgebaut, etliches zusammen durchgestanden und erlebt. - Und nun?
Die Luft ist raus. - Das ist normal, sagen die meisten, schon klar. Das weiß sie auch. Über den Sorgen wegen der Kinder, der Alltagsprobleme, Geldsorgen, Jobprobleme usw da bleibt die Zweisamkeit oft auf der Strecke.
Die Zeit hält ja deshalb nicht an.
Der Mann kommt erst spät abends Heim von der Arbeit, ist selbst kaputt und unzufrieden, sie will ihn nicht behelligen, mit Alltagssorgen, er leidet ja auch, verschieben wir die "Besprechung" auf ein anderes Mal. Er hat das nicht verdient. - Scheiß Job.
Somit ist es ihre Aufgabe, alles von ihm fernzuhalten und diverse Dinge allein zu regeln. Tage vergehen, sie würde auch gerne erzählen, von sich, von ihrem Tag.
Er war lang, der Tag, die Kinder so klein, wo weit sind sie weggezogen, von der Heimat, des Jobs wegen, nun ist sie hier allein, den ganzen Tag, die Krabbelgruppen/Mütter/Tratschfraktion im Ort läßt nicht wirklich ne Integration zu. Sie fühlt sich verloren - allein.
Abends kommt wieder ihr Mann heim, und ist erschöpft, hat viele Probleme dort. Er will auch sie nicht behelligen, er schweigt meist, macht nur Andeutungen.
So vergehen Tage, Wochen, Jahre, jeder geht seinen Weg, funktioniert, aber man hat vergessen, sich mitzuteilen, damit der andere merkt, wie man sich verändert, was in einem vorgeht, wie die Wünsche und Erwartungen aussehen.
Nach so vielen Jahren wacht man dann auf und schaut seinen Gegenüber an und merkt, dass man sich nicht mehr kennt, dass da ein Fremder steht.
Man redet, versucht zu retten, aber die Kluft ist groß, und das kleine Pflänzchen, namens Liebe, dass man stets so pflegen wollte, ist unter all dem Alltag, der Verpflichtungen und der Arbeit leider verkümmert.
Keiner ist Schuld, das passiert und das Ende tut weh.
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